Kompetent leiten in der Doppelrolle - inhouse Angebot

„Kompetent und erfolgreich Leiten in der Doppelrolle“
Inhouse-Fortbildung für teilweise freigestellte Team- und Gruppenleitungen

Teamleitungen sind in den verschiedensten Institutionen, Betrieben, und Einrichtungen für ihre Leitungsaufgaben nur teilweise freigestellt, was eine besondere Herausforderung an die Gestaltung der Leitungsrolle darstellt. Auf diesen Aspekt soll in der Inhouse-Fortbildung ein besonderes Augenmerk gelegt werden.
•    Ziel der Fortbildung ist, dass die Teamleitungen für die Gestaltung ihrer Rolle ihr eigenes Führungsverständnis sowie das ihrer Institution in den Blick nehmen und sich mit beiden auseinandersetzen. Sie sollen ihr Wissen zu Führung sowie ihr „Handwerkszeug“ erweitern, d.h. ihre Führungskompetenzen deutlich ausbauen. Dazu sollen Grundlagen von Führung, von Teamarbeit, von Kommunikation und Kooperation sowie von Problem- und Konfliktmanagement vermittelt werden.
•    Vor allem soll in der Fortbildungsreihe ausreichend Raum für die TeilnehmerInnen gegeben sein, miteinander zu klären, welche Haltungen ihrem Führungshandeln zugrunde liegen. Zudem soll die Fähigkeit zur Reflexion des eigenen Führungshandelns, sowie die Bereitschaft sich Unterstützung zu holen, wenn Situationen schwierig werden, gestärkt werden.
•    Es geht für die teilnehmenden Teamleitungen in dieser Fortbildungsreihe einerseits darum, sich intensiv kognitiv und emotional mit Führungsthemen auseinanderzusetzen, darüber hinaus sind das Geschehen und die Dynamik in der Fortbildungsgruppe immer mit im Blick und bieten wichtige Ansatzpunkte für das gemeinsame Lernen der Team- und Gruppenleitungen.
•    Vor Übernahme ihrer Führungsverantwortung werden Teamleitungen häufig nicht für ihre Führungsaufgaben geschult, d.h. auch, dass die Fortbildungsreihe nah an den bisherigen Gegebenheiten, Erfahrungen und Fragen anknüpfen muss, um Freude am weiterführenden Führungslernen zu wecken.

Formaler Aufbau des Inhouse-Fortbildungsangebots

Die einzelnen Elemente sind je nach Bedarf der anfragenden Institution wähl- und kombinierbar und können auch durch zusätzliche Angebote ergänzt werden. Um die genannten Ziele zu erreichen, bietet sich eine längerfristige Fortbildungsreihe an, in der prozesshaft in Schritten gelernt und immer wieder im Alltag Neues erprobt, umgesetzt und dann wieder reflektiert werden kann.
Sinnvoll ist ein Ineinander von Workshops und Supervisions-Tagen. Die Supervisionstage sollen u.a. die Grundlage dafür legen, dass sich die TeilnehmerInnen im Anschluss an die Fortbildungsreihe weiter zur kollegialen Beratung treffen und sich weiter unterstützen.
Die Workshops sollten ca. alle drei Monate stattfinden, dazwischen geschaltet sind die Supervisionen, die in Kleingruppen stattfinden.

Inhaltlicher Aufbau

Einführender Infotag
An diesem Tag soll den TeilnehmerInnen das Konzept genauer erläutert werden. Er bietet Raum für Fragen, Wünsche u.a. sowie die Gelegenheit, die Kursleitung vor Beginn des Kurses kennenzulernen und als Teilnehmerrunde erste Erfahrungen miteinander zu machen.

Workshop1 : Lust und Last des Führens
Den Blick auf die eigenen - auch biographischen - Voraussetzungen lenken und Grundlagen zu Führung vermitteln.

Workshop 2 : Auch als KollegIn immer LeiterIn
Besondere Rollengestaltung als teilfreigestellte Leitung

Der Infotag und die beiden ersten Workshops sowie der unten aufgeführte Abschluss-Workshop sind für die Inhouse-Fortbildung von unserer Seite gesetzt. Die folgenden 6 Workshops sind Vorschläge, aus denen mit der jeweiligen Institution nach den Vorkenntnissen und Bedarfen der teilnehmenden Teamleitungen eine Auswahl getroffen und vereinbart wird.

Workshop : Zentrale Führungsaufgabe: Ein Team leiten
Vermittlung der Besonderheiten von Teamarbeit und Teamleitung

Workshop : Zentrale Führungsaufgabe: Mitarbeiter führen
Vermittlung von Grundlagen der Mitarbeiterführung, Einführung in Grundgedanken von Personalentwicklung, Auseinandersetzung mit der Frage der Beziehungsgestaltung zu MitarbeiterInnen

Workshop : Zentrale Führungsaufgabe: Kommunikation und Kooperation mit Vorgesetzten und mit Kollegen auf der gleichen Führungsebene
Vermittlung von Grundlagen zu Kommunikation und Kooperation zwischen den verschiedenen Führungsebenen

Workshop : Zentrale Führungsaufgabe: Gespräche führen und Besprechungen leiten Einführung in Grundlagen der Gesprächsführung mit Einzelnen und Gruppen, sowie Training von unterschiedlichen Gesprächsarten

Workshop : Zentrale Führungsaufgabe: Konflikte verstehen und managen sowie Konfliktgespräche angemessen führen
Vermittlung von theoretischen Grundlagen zu Konflikt und Konfliktmanagement, Training von Konfliktgesprächen

Workshop : Zentrale Führungsaufgabe: Probleme und Schwierigkeiten frühzeitig erkennen, Zusammenhänge verstehen, Lösungen und Vorgehensweisen entwickeln
Training von Problemerkennung und Problemlösung

Gesetzt ist auch dieser abschließende
Abschluss-Workshop : Gesamtbilanz der Fortbildungsreihe im Rahmen eines Fachgesprächs zu Führungsfragen in der Institution

Team für die Fortbildungsreihe
Elisabeth Gast-Gittinger, Straubenhardt, langjährige Supervisorin (DGSV) und Beraterin in freier Praxis in Non-Profit-Organisationen, Verwaltung und Wirtschaft, Trainerin für Gruppendynamik im DGGO, Lehrsupervisorin, Mitglied im FIS-Team
Inge Leinfelder-Zimmer, Wiesbaden, langjährige Supervisorin (DGSV) und Beraterin in freier Praxis in Non-Profit-Organisationen, Verwaltung und Wirtschaft, Trainerin für Gruppendynamik im DGGO, Lehrsupervisorin, Mitglied im FIS-Team
Die Supervisionsgruppen werden von erfahrenen KollegInnen begleitet.

Termine :
nach Absprache

Information und Vorbesprechung:
Elisabeth Gast-Gittinger, Telefon 07082-50112 oder e-mail an: gast-gittinger@t-online.de
Inge Zimmer-Leinfelder, Telefon 0611-603681 oder e-mail an: inge@leinfelder-zimmer.de






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